Mit erst 18 Jahren sammelt die niederländische Jugendliche Jade Korps Geld für ihre eigene Beerdigung – eine Geschichte, die ganz Holland erschüttert. Während andere in ihrem Alter Zukunftspläne schmieden, kämpft Jade gegen einen unheilbaren Krebs und organisiert ihren letzten Abschied selbst.

Ein Diagnose, die alles veränderte
Am 29. August 2024 erhält Jade die niederschmetternde Nachricht: Ein großer Tumor im Kopf-Hals-Bereich, der trotz Chemotherapien, Bestrahlungen und Operationen nicht mehr behandelbar ist. Ein Jahr nach der Diagnose verschlechtert sich ihr Zustand weiter, das Tumorwachstum führt inzwischen sogar zu einer teilweisen Gesichtslähmung.
Ein Abschied, den sie selbst planen muss

Während Gleichaltrige ihr Leben beginnen, plant Jade gemeinsam mit einer Bestatterin ihren letzten Weg. Ihr größter Wunsch: ein „warmer, liebevoller Abschied“, ein Tag, der ihrer Familie Trost spenden soll. Doch die Kosten übersteigen die finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern – die Versicherung deckt nur einen kleinen Teil.
Um ihre Familie nicht zusätzlich zu belasten, entscheidet sich Jade dazu, ihre Geschichte öffentlich zu teilen und einen Spendenaufruf zu starten.

Eine Botschaft, die Tausende bewegt
Auf GoFundMe schreibt sie Worte, die vielen unter die Haut gehen:
„Dies ist eine Nachricht, die ich niemals schreiben wollte – und schon gar nicht in meinem Alter. Wie viele von euch wissen, bin ich unheilbar krank.“
Jade bittet nicht für sich selbst – sondern für ihre Familie. Sie wünscht sich, dass ihre Liebsten an ihrem Abschiedstag zusammenkommen und trauern können, ohne finanzielle Sorgen im Hintergrund.

Tausende Menschen erfüllen ihr ihren letzten Wunsch
Die Resonanz ist überwältigend: Innerhalb von dreieinhalb Stunden erreicht Jade ihr Spendenziel von 40.000 Euro. Inzwischen sind es über 47.000 Euro. Mit dem Geld möchte sie ihre Beerdigung finanzieren; was übrig bleibt, soll in gemeinsame letzte Erinnerungen mit ihrer Familie fließen.
Zum Schluss schreibt sie:
„Es bedeutet mir mehr, als ich mit Worten ausdrücken kann.“
